Hühneraugen

 

Haben Sie Fragen zum Thema Hühneraugen? Wir haben die Antworten für Sie! Erfahren Sie, wie Sie Hühneraugen behandeln können, wie diese entstehen und welche Symptome sich zeigen.

Was sind Hühneraugen?

Als Hühneraugen werden verdickte und verhärtete kleine Hautstellen bezeichnet, die durch zu starken Druck und zu viel Reibung an den Füßen entstehen können. Man unterteilt Hühneraugen in weiche und harte Hühneraugen. Sie können sehr unangenehm und schmerzhaft sein.

Was sind die häufigsten Symptome von Hühneraugen?

Achten Sie auf folgende Anzeichen an Ihrem Fuß:

  • dicke, raue Hautflächen
  • eine verhärtete Beule
  • fettige oder wachsartige Hautflächen
  • Schmerz oder Druckempfindlichkeit an der betroffenen Stelle

Der Unterschied zwischen harten und weichen Hühneraugen

Beide Formen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Härtegrad, sondern auch im Entstehungsort.

  • Harte Hühneraugen entstehen auf den Zehen oder an der Seite des Fußes und drücken auf die Nerven, sodass sie sehr schmerzhaft sein können.
  • Weiche Hühneraugen treten eher zwischen den Zehen auf. Die Wärme und Feuchtigkeit ist der Grund für ihre weiche Beschaffenheit. Unabhängig davon können aber auch weiche Hühneraugen sehr schmerzhaft sein.

Auch wenn Hühneraugen und Schwielen oft miteinander in Verbindung gebracht werden, sind sie doch zwei unterschiedliche Arten von Fußschmerz. Schwielen entstehen meist an der Fußsohle.[1]

Was sind die Ursachen von Hühneraugen?

  • Es gibt die verschiedensten Ursachen für die Entstehung von Hühneraugen. Häufig liegt es an Schuhen, die nicht richtig sitzen.[2]In zu großen Schuhen können Ihre Füße rutschen, wodurch eine starke Reibung entsteht, während andere Schuhe einen starken Druck auf die Füße ausüben können, wie zum Beispiel High Heels oder zu kleine Schuhe.[3]
  • Langes Stehen, ungewöhnliche Gangarten oder sich wiederholende Bewegungsmuster (zum Beispiel beim Sport)[4]können zusätzlich großen Druck auf die Füße ausüben.
  • Hühneraugen treten gehäuft bei älteren Menschen auf, da die Haut im Alter dünner wird und die Unterseite der Füße so weniger geschützt ist.[5]Auch sind Menschen mit knöchernen Füßen häufiger betroffen, da die natürlichen Polster fehlen.[6]
  • Hühneraugen können auch mit einem anderen Problem an den Füßen zusammenhängen. Zum Beispiel kann ein Ballenfuß der Grund sein. Dabei handelt es sich um Deformierung des Fußes, bei der sich ein Zeh über den anderen schiebt.

Wie kann man Hühneraugen vorbeugen?

Hühneraugen können mit dem richtigen Schuhwerk, das nicht zu eng ist oder Reibung erzeugt, vermieden werden. Dabei sollten Sie am besten nachmittags Schuhe kaufen gehen da, die Füße im Laufe des Tages anschwellen. Sie sollten die Zehen in den Schuh bewegen können. Dabei sollte noch ein wenig Platz zwischen dem längsten Zeh und der Schuhspitze vorhanden sein. High Heels sollten am besten vermieden werden, da diese starken Druck auf den vorderen Teil vom Fuß auswirken.[7]

Ihre Füße sollten zudem komplett trocken sein, bevor Sie Schuhe anziehen, da durch Nässe eine deutlich höhere Reibung erzeugt wird. Wenn die Füße, z.B. nach dem Duschen, wieder trocken sind, könnten Sie eine feuchtigkeitsspendende Creme verwenden. Diese sollte in die Haut einmassiert werden, bis die Füße wieder komplett trocken sind.[8]

 Was tun bei Hühneraugen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hühneraugen zu behandeln. Die Methoden hängen dabei von der Art und der Schwere der Hühneraugen ab. Unabhängig von der Methode, die Sie verwenden, sollten Sie auch immer die Ursache, also Druck- und Reibungspunkte, behandeln und die verhornten Hautschichten von den Füßen entfernen.[9]

  • Bequeme Schuhe sind das A und O, wenn Sie der Bildung von Hühneraugen von vorneherein vorbeugen wollen.
  • Probieren Sie Produkte auf der Basis von Salicylsäure, beispielsweise Pflaster, Tinkturen oder Cremes, um das Hühnerauge zu entfernen, und verwenden Sie nach dem Fußbad auch eine Feile.
  • Zum Schutz vor Hühneraugen, zur Linderung von Schmerzen und Beschwerden durch Reibung und Scheuern kann man Schutzpflaster aus Filz, Latex oder Gelmaterial verwenden.
  • Behandlung mit Scholl:
    • Für die Entfernung von Hühneraugen bietet Scholl einen Hühneraugen Stift  Die Tinktur sollte 2x täglich direkt auf das Hühnerauge aufgetragen werden und weicht die verhärtete Haut auf. Alle drei Tage können Sie dann mithilfe des Schabers die obersten Schichten der Haut abtragen – Reibungsschmerz wird dadurch sofort reduziert. Die ersten sichtbaren Resultate sollten bereits nach fünf Tagen bemerkbar sein.[10]
    • Eine andere Option zur Behandlung von Hühneraugen sind verschiedene Pflaster. Die Hühneraugen Pflastervon Scholl wirken schmerzlindernd und druckentlastend am Fuß. Außerdem sind die Pflaster wasserfest und dermatologisch getestet, sodass sie ohne Bedenken eingesetzt werden können.
    • Außerdem bietet Scholl ein Hühneraugen Set  Die Pflaster reduzieren durch ihre Beschaffenheit den Druck auf die betroffenen Stellen und wirken so schmerzlindernd und vorbeugend. Die Wirkstoffpflaster enthalten den Wirkstoff Salicylsäure. Salicylsäure ist keratolytisch – das bedeutet, es löst die verhornte Haut des Hühnerauges. Beachten Sie bitte bei der Verwendung von einem Salicylsäurepflaster, wie Sie es anbringen, da es die umliegende gesunde Haut um das Hühnerauge schädigen kann. 

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Wenn die Symptome nach selbständiger Behandlung weiterbestehen, sollten Sie medizinische Hilfe aufsuchen.

Ein Hautarzt kann mithilfe eines Skalpells etwas von der verdickten Hautfläche entfernen. Dies kann den Druck auf das Hautgewebe verringern. Sie sollten jedoch nie selbst versuchen die Hühneraugen herauszuschneiden, da das zu erhöhten Schmerzen sowie einer möglichen Infektion führen kann.[11]

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LESEN SIE IMMER ZUERST DIE PACKUNGSBEILAGE. VERWENDEN SIE DIE PRODUKTE NUR WIE BESCHRIEBEN. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihre Symptome bestehen bleiben.

 

[1] http://www.webmd.boots.com/foot-care/corns-calluses-symptoms-diagnosis-treatment

[2] http://www.webmd.com/skin-problems-and-treatments/guide/understanding-corns-calluses-basics

[3] http://www.nhs.uk/Conditions/CornsandCalluses/Pages/whatarecornsandcalluses.aspx

[4] https://www.drscholls.com/footconditions/corn/

[5] http://www.foot-pain-explored.com/foot-corns.html

[6] http://www.nhs.uk/Conditions/CornsandCalluses/Pages/whatarecornsandcalluses.aspx

[7] http://www.nhs.uk/Conditions/CornsandCalluses/Pages/whatarecornsandcalluses.aspx

[8] http://www.scholl.co.uk/home/foot-care/dry-skin/dry-skin/dry-skin-daily-moisturiser/

[9] http://www.nhs.uk/Conditions/CornsandCalluses/Pages/Treatment.aspx

[10] http://www.scholl.co.uk/home/foot-care/corns/removal/2-in-1-express-corn-removal-pen/#

[11] http://www.nhs.uk/Conditions/CornsandCalluses/Pages/Treatment.aspx

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